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IT-Outsourcing als Wachstumstreiber

IT als Wachstumstreiber

Warum strategisches Outsourcing der Schlüssel zur Skalierung ist

Skalierbare IT-Infrastrukturen ermöglichen unternehmerisches Wachstum ohne Limit.

Wachstum braucht Agilität. Doch während Unternehmen ihre digitalen Geschäftsmodelle skalieren wollen, bremst sie oft die eigene IT-Infrastruktur aus. Der strategische Hebel liegt nicht im Ausbau interner Kapazitäten – sondern in intelligentem IT-Outsourcing.

Ein deutscher Mittelständler expandiert nach Osteuropa. Die Geschäftsführung plant ambitioniertes Wachstum, doch die IT-Abteilung dämpft die Euphorie. Neue Standorte erfordern nicht nur Server und Netzwerke, sondern komplette Sicherheitsarchitekturen. Der Personalbedarf würde sprunghaft ansteigen, während die Investitionskosten schnell Millionenhöhe erreichen. Besonders kritisch: Die Implementierung würde sich über viele Monate hinziehen, während die Konkurrenz bereits im Markt agiert.

Das Skalierungsdilemma moderner Unternehmen

Diese Situation kennen viele Unternehmen. IT wird noch immer primär als Kostenfaktor betrachtet, nicht als Wachstumstreiber. Die Folge: Millionen fließen in starre Infrastrukturen, die schon bei der nächsten Marktveränderung ihre Grenzen zeigen. Kapital, das eigentlich für Innovation und Markterschließung gedacht war, versickert im Unterhalt komplexer Systeme.

Der Großteil des IT-Budgets verschwindet erfahrungsgemäß im reinen Betrieb bestehender Systeme, während für Innovation und Transformation oft nur begrenzte Mittel übrigbleiben. Unternehmen, die ihre IT-Infrastruktur teilweise oder vollständig ausgelagert haben, berichten hingegen von einer deutlichen Verschiebung zugunsten strategischer Projekte und wertschöpfender Aktivitäten.

Warum dieser Unterschied? Skalierbare IT bedeutet eben nicht, einfach mehr Hardware anzuschaffen. Es geht vielmehr darum, Ressourcen dynamisch und bedarfsgerecht einzusetzen. Strategisches IT-Outsourcing ermöglicht genau diese Flexibilität, indem es starre Fixkosten in variable Ausgaben transformiert und so Kapitalbindung reduziert.

Strategische IT-Partnerschaften ersetzen klassische Outsourcing-Dienstleister – und bringen echte Wachstumsimpulse.

Der Business Case für Managed Services

Nehmen wir ein typisches mittelständisches Unternehmen: Die jährlichen IT-Ausgaben erreichen schnell mehrstellige Millionenbeträge, wobei Personalkosten oft den größten Posten darstellen. Hinzu kommen erhebliche Investitionen in Hardware, Software-Lizenzen und laufende Wartung. Bei ambitionierten Wachstumsplänen steigen diese Kosten überproportional an – ein sich selbst verstärkender Kreislauf, der Ressourcen bindet und Innovationen ausbremst.

Managed Services bieten hier einen alternativen Ansatz. Spezialisierte Dienstleister profitieren von Skaleneffekten, die weit über die Möglichkeiten einzelner Unternehmen hinausgehen. Durch konsequente Automatisierung und durchdachte Standardisierung lassen sich Betriebskosten deutlich reduzieren, während gleichzeitig die Servicequalität steigt. Die eingesparten Mittel stehen dann für strategische Investitionen und Wachstumsinitiativen zur Verfügung.

Doch der finanzielle Aspekt ist nur eine Seite der Medaille. Viel entscheidender ist oft die Geschwindigkeit. Während interne IT-Abteilungen Monate für die Einrichtung neuer Standorte benötigen, stellen Managed-Service-Provider die erforderliche Infrastruktur binnen Wochen bereit. Eine geplante Akquisition? Die technische Integration läuft parallel zum Deal, nicht danach. Das Geschäftsmodell ändert sich? Die Technologie passt sich flexibel an die neuen Anforderungen an.

Digitale Geschäftsmodelle erfordern digitale Infrastrukturen

Die Digitalisierung hat traditionelle Geschäftsmodelle fundamental verändert. Software-as-a-Service, Platform Economy und datengetriebene Services prägen heute die Wirtschaft und verlangen nach IT-Architekturen, die sich kontinuierlich weiterentwickeln können. Wir erleben, wie klassische Maschinenbauer sich zu IoT-Plattformanbietern wandeln und dabei völlig neue Erlösmodelle erschließen. Logistikunternehmen transformieren sich zu digitalen Spediteuren, die ihre Wertschöpfung zunehmend über intelligente Software-Lösungen generieren, während traditionelle Händler zu globalen Marktplatz-Betreibern aufsteigen.

Solche Transformationen scheitern selten an mangelnden Ideen oder fehlendem Unternehmergeist. Das eigentliche Problem liegt oft in der bestehenden IT-Landschaft: Legacy-Systeme, die über Jahre gewachsen sind, lassen sich nur schwer mit modernen Anforderungen vereinbaren. Datensilos entstehen zwischen Abteilungen und verhindern die für digitale Geschäftsmodelle so wichtigen übergreifenden Analysen. Gleichzeitig erschweren veraltete Sicherheitsarchitekturen die Integration moderner Cloud-Services, wodurch die eigene IT-Abteilung ungewollt zur Innovationsbremse wird.

Hier setzt strategisches Outsourcing an und bietet weit mehr als nur Rechenleistung und Speicherplatz. Moderne Provider stellen komplette Innovationsplattformen zur Verfügung, die auf cloud-nativen Architekturen basieren und organisch mit dem Geschäft mitwachsen können. Sie implementieren API-first-Ansätze, die eine nahtlose Integration neuer Services ermöglichen, und etablieren DevOps-Prozesse, die Entwicklungszyklen von Monaten auf Wochen oder gar Tage verkürzen.

Von der Kostenstelle zum strategischen Partner

Der Begriff "Outsourcing" wird dieser neuen Realität kaum noch gerecht. Was früher die simple Auslagerung von Rechenzentren war, hat sich zu echten strategischen Partnerschaften entwickelt. Der moderne Managed-Service-Provider ist kein externer Dienstleister mehr – er wird zum integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie.

Erfolg basiert dabei auf mehreren Fundamenten. Technologische Exzellenz ist selbstverständlich, doch mindestens genauso wichtig sind tiefgreifende Branchenkenntnis und kulturelle Kompatibilität. Gerade europäische Anbieter punkten hier mit ihrem Verständnis für lokale Besonderheiten. DSGVO, Lieferkettengesetz, branchenspezifische Compliance-Anforderungen – all das ist für sie Tagesgeschäft, nicht Neuland. Diese gemeinsame Basis schafft Vertrauen und ermöglicht eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Viele Unternehmen wollen wachsen – doch ihre IT ist nicht schnell genug skalierbar.

Die Zukunft ist hybrid

Kein Unternehmen sollte sich die Frage stellen: Alles outsourcen oder alles selbst machen? Die Kunst liegt in der richtigen Balance. Kernkompetenzen und strategisch wichtige Systeme bleiben unter eigener Kontrolle. Standardprozesse wandern zu spezialisierten Anbietern. Für besonders anspruchsvolle Aufgaben holt man sich die beste verfügbare Expertise ins Boot.

Diese selektive Herangehensweise maximiert den Nutzen bei überschaubarem Risiko. Unternehmen, die diesen Weg gehen, berichten übereinstimmend von erheblich verkürzten Markteinführungszeiten für neue Produkte und Services. Die IT-Betriebskosten entwickeln sich günstiger, während gleichzeitig die Servicequalität messbar steigt. Besonders beeindruckend ist die Geschwindigkeit, mit der sich neue Technologien implementieren lassen – was früher Quartale dauerte, ist heute oft in wenigen Wochen realisiert.

Der wahre Wert liegt jedoch in etwas, das nicht anhand der KPIs ersichtlich ist: der neu gewonnenen Agilität. In Märkten, die sich immer schneller drehen, wird die Fähigkeit zur raschen Anpassung zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Wer Chancen ergreifen kann, wenn sie sich bieten – und nicht erst, wenn die IT-Infrastruktur endlich bereit ist – gewinnt das Rennen um Marktanteile und Kundenloyalität.

Der richtige Zeitpunkt ist jetzt

Die digitale Transformation kennt keine Pause. Während etablierte Unternehmen noch über Pro und Contra diskutieren, erobern digitale Herausforderer ihre Märkte. Die Konsolidierungswelle rollt durch alle Branchen. Wer zu spät kommt, den bestraft nicht nur das Leben – er wird zum Übernahmekandidaten.

Strategisches IT-Outsourcing zu erwägen ist kein Eingeständnis von Schwäche. Im Gegenteil: Es demonstriert unternehmerische Weitsicht und den Mut, eingefahrene Wege zu verlassen. Es zeigt, dass die Unternehmensführung bereit ist, Wachstumschancen konsequent zu nutzen und Ressourcen intelligent einzusetzen.

Mit über 4.000 IT-Experten europaweit und jahrzehntelanger Erfahrung in der digitalen Transformation unterstützen spezialisierte Managed-Service-Provider wie Getronics Unternehmen dabei, ihre Wachstumsambitionen zu realisieren. Nicht als Dienstleister, sondern als strategischer Partner auf Augenhöhe.

Boilerplate

Getronics unterstützt Unternehmen dabei, wettbewerbsfähig zu bleiben, indem es flexible, sichere und zuverlässige Technologiedienstleistungen anbietet, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind und dazu beitragen, das Wachstum voranzutreiben, die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und messbare Erfolge zu erzielen. Getronics setzt sich mit seinen IT-Lösungen für eine kohlenstoffarme und nachhaltige Entwicklung ein und hilft Unternehmen, ihre Umweltbelastung zu reduzieren.

Als ein weltweit führender Anbieter von Technologielösungen mit mehr als 4.000 Mitarbeitern in 22 Zentren und als führendes und Gründungsmitglied der Global Workspace Alliance (GWA) ist Getronics in der Lage, umfassende End-to-End-IT-Lösungen rund um den Globus anzubieten.

Das Unternehmen gehört zu den 18 Unternehmen aus der ganzen Welt, die im Magic Quadrant 2025 von Gartner für ausgelagerte digitale Arbeitsplatzdienste positioniert sind. Getronics ist bestrebt, einen außergewöhnlichen Kundenservice zu bieten, damit sich Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können, während sie ihre IT-Anforderungen Getronics anvertrauen.

 

Impressum:

Getronics Germany GmbH
Alexanderstr. 1
10178 Berlin
 
Sitz der Gesellschaft: Berlin
Geschäftsführer: Stuart Deignan
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz: DE298663159
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Register: HRB 223963 B
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