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Smart Factory

Skalierbares Datenmanagement für die Smart Factory der Zukunft

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In der Ära der digitalen Transformation suchen Produktionsunternehmen nach Wegen, ihre Prozesse zu optimieren und ihre Effizienz zu steigen. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die intelligente Nutzung von Daten und die Implementierung fortschrittschlichter Analysetools. Technologieanbieter wie Transition Technologies PSC schaffen passende Lösungen für ein skalierbares Datenmanagement in der smarten Fabrik von morgen.

Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine zentrale Rolle bei der Realisierung dieser Vision. Sie ermöglicht es Produktionsunternehmen, aus ihren Datenmengen tiefergehende Einsichten zu gewinnen und Prozesse in Echtzeit zu optimieren. Indem KI-Algorithmen komplexe Muster und Zusammenhänge in den Daten identifizieren, können Produktionsabläufe präziser gesteuert und potenzielle Probleme proaktiv adressiert werden.

„Insbesondere im Bereich der prädiktiven Wartung ermöglicht der Einsatz von KI enorme Effizienzgewinne“, beginnt Tobias Lante, Head of Digital Manufacturing & IIoT Evangelist bei TT PSC Germany. „Sensoren sammeln kontinuierlich Daten über den Zustand von Maschinen und Anlagen. KI-Modelle analysieren diese Informationen, um Vorhersagen über den zukünftigen Wartungsbedarf zu treffen und ungeplante Ausfallzeiten zu vermeiden.“ So unterstützt KI nicht nur eine reibungslose Produktion, sondern trägt auch dazu bei, die Lebensdauer der Anlagen zu verlängern und Wartungskosten zu senken.

Datenmanagement als Schlüsselelement

In diesem Szenario wird ein effektives Datenmanagement schnell zum kritischen Erfolgsfaktor für Produktionsunternehmen. „Es bildet das solide Fundament, auf dem alle weiteren Analytik- und Optimierungsbemühungen aufbauen“, so Lante weiter. „Fertigungsunternehmen brauchen deshalb ein maßgeschneidertes Datenmanagement, das präzise auf die Struktur und Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens abgestimmt ist.

Hier kommen modernste Technologien und Methoden zum Einsatz. Sie schaffen eine robuste Datenstruktur, die nicht nur aktuelle, sondern auch zukünftige Bedürfnisse antizipiert. Durch die Kombination von Standarddaten und individuell angepassten Werten entsteht ein hochflexibles System, das sich nahtlos in die bestehenden Prozesse integriert und dabei die Grundlage für skalierbare Analysen und Optimierungen bildet. Die Kernfunktionen umfassen die sorgfältige Auswahl relevanter KPIs nach global anerkannten Standards sowie deren Ergänzung um spezifische Variablen, die dem einzigartigen Produktionsumfeld des Unternehmens Rechnung tragen.

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Vernetzte Fertigung: PLM und IIoT als Wegbereiter

Produktlebenszyklusmanagement (PLM) und das industrielle Internet der Dinge (IIoT) sind zentral für Produktionsunternehmen, die in einer zunehmend vernetzten und komplexen Industrielandschaft bestehen wollen. PLM-Systeme bieten ein umfassendes Verwaltungs- und Analyseinstrument für den gesamten Lebenszyklus eines Produktes – von der Idee über die Entwicklung und Fertigung bis hin zum Kundenservice und der Entsorgung. Dabei integrieren sie sämtliche Daten und Prozesse in einer einheitlichen Umgebung.

Das IIoT wiederum vernetzt physische Objekte mit der internetbasierten Infrastruktur, um einen kontinuierlichen Datenfluss zu gewährleisten. Sensoren und Aktoren, die in Maschinen und Anlagen integriert sind, sammeln wertvolle Daten in Echtzeit. Diese werden dann über das IIoT-System verarbeitet, um einen tieferen Einblick in den Produktionsprozess zu gewinnen und eine vorausschauende Wartung sowie eine effizientere Betriebsführung zu ermöglichen.

Der synergetische Einsatz von PLM und IIoT ermöglicht es Unternehmen, ihre Produkte schneller und effizienter zu entwickeln, während gleichzeitig die Produktqualität und der Kundenservice verbessert werden. „Durch die kontinuierliche Rückkopplung zwischen Produktentwicklung und Produktion können Fehler vermieden, Entwicklungszyklen verkürzt und die Time-to-Market beschleunigt werden. Zusätzlich wird eine nachhaltigere Produktion unterstützt, indem Ressourcen effizienter genutzt und Abfall minimiert werden.

Externe Expertise nutzen

„Ein intelligentes Datenmanagement ermöglicht eine effiziente Nutzung von Ressourcen, indem es sicherstellt, dass alle verfügbaren Daten korrekt erfasst, kategorisiert und analysiert werden können“, erklärt Tobias Lante. „Dazu gehört auch die Fähigkeit, Daten aus verschiedenen Quellen zu integrieren und in Echtzeit Einblicke zu gewinnen, die entscheidend sind für die schnelle Entscheidungsfindung und Reaktionsfähigkeit in einem ständig wandelnden Markt.“

Großer Wert sollte auch auf einer intuitiven Handhabung und Zugänglichkeit der Daten liegen. Durch die Implementierung von benutzerfreundlichen Dashboards und Reporting-Tools wird eine transparente Datenlandschaft geschaffen, die Mitarbeitern auf allen Ebenen ermöglicht, die Informationen zu nutzen und somit aktiv zum Erfolg des Unternehmens beizutragen. Schließlich nützen die besten Tools nichts, wenn Mitarbeiter sie nicht nutzen können.

Hier lohnt es sich deshalb, auf die Expertise externer Technologieanbieter zurückzugreifen. Diese bringen oft nicht nur das notwendige Know-how mit, sondern können auch maßgeschneiderte technologische Lösungen anbieten, die perfekt auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen in der Produktion zugeschnitten sind. Durch diese Zusammenarbeit können Unternehmen nicht nur schneller auf innovative Technologien zugreifen, sondern auch sicherstellen, dass diese Innovationen effektiv in den bestehenden Prozess integriert und somit optimal genutzt werden.

 
Impressum:
 
Transition Technologies PSC Germany GmbH
Ingolstädter Straße 22
80807 München
 

 

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